Stimmungsbilder: Bring deine Produkte groß raus!

Du möchtest deine schönen Produkte auf deiner Website zeigen. Aber welche Fotos bringen den Charakter deiner Lederaccessoires, Keramik-Unikate oder Schmuck am besten zur Geltung? Mit Stimmungsbildern zeigst du nicht nur ihre Besonderheit, sondern erzeugst auch Sehnsucht beim Betrachter

Inhaltsverzeichnis

1. Produktfotos sind wichtig, aber nicht alles

Wenn du Artikel verkaufst, sind nüchterne Produktfotos elementar.

Sie zeigen wichtige Eigenschaften des Produkts, wie z.B.

  • Farbe
  • Material/Oberfläche
  • Größe
  • Form, etc…

Beispiel:

Meine liebe Kundin, Ilka, Designerin von Lapaporter verkauft u.a. handgefertigte Ledertaschen und Geldbeutel für Kinder. Sie hat diese schöne Sommerkollektion erstmal im Studio fotografieren lassen.

Produktfoto einer handgefertigten Ledertasche von Lapaporter
  • Ledertäschchen aus natur-Leder
  • In der Größe XY
  • mit 3 Innenfächern
  • mit Reißverschluss
  • mit goldenen Accessoires, etc…

Da wir Menschen Informationen viel leichter visuell verarbeiten, können dir solche Aufnahmen dabei helfen, deine Produkte erfolgreicher zu verkaufen.

Außer den eigentlichen Merkmalen können solche Poduktfotos

  • die Qualität des Artikels
  • und den Stil deiner Marke zeigen.
  • Außerdem verlängern gute Fotos den Verweildauer deines Besuchers auf der Website – was Google mit höheren Rankings honoriert
  • und werten deinen Online-Shop auf.

Aber Produktfotos sind nur der Anfang.

Was du brauchst, sind Bilder, die emotional wirken – denn Kaufentscheidungen sind meistens emotionale Entscheidungen.

2. Moodbilder bringen Stimmung

„Facts tell, emotions sell“ – so der berühmte Marketing-Spruch.

Während die informativen Produktfotos für den Teil „Facts“ sorgen, brauchst du als Gegenpol Aufnahmen, die Emotionen wecken.

Moodbilder, also Stimmungsbilder können

  • coole Eye-Catcher sein
  • den Habenwollen-Effekt auslösen
  • das Lebensgefühl deiner Marke zeigen, die gleichzeitig ihre Besonderheit ist: Sie verleihen dir – oder der aktuellen Kollektion ein bestimmtes Image
Moodbild einer handgefertigten Ledertasche von Lapaporter

2.1. Zeige deine Produkte in einer passenden Umgebung

Bleiben wir bei unserem Beispiel mit den handgefertigten Kinder-Ledertäschchen.

In diesem Fall hat die Kollektion Freiheit, Wildheit und die Natur inspiriert. Deswegen sind wir mit den Kindern zur Ostsee gefahren, wo wir die Produkte abfotografiert haben.

Natürlich hätten wir die Bilder auch in Berlin schießen können.

Aber uns waren die weiten, hellen Sandstrände, das Meer, der Wind in den Haaren, das Licht und die weite Landschaft wichtig, wo sich die Kinder ganz frei bewegen konnten. Denn diese Details haben die Stimmung für die ganze Kollektion gegeben: das Lebensgefühl, das die Designerin in diesen schönen Accessoires gesehen hat.

Stimmungsfotos sorgen eben für Stimmung und diese für Emotionen.

Wenn du es schaffst, deine Website-Besucher träumen zu lassen, hast du es fasst geschafft zu verkaufen.

2.2. Zeige deine Artikel in Benutzung

Dein potenzieller Käufer sitzt vor dem Bildschirm und kann deine Produkte weder anprobieren, noch fühlen oder anderswie testen.

Nimm ihm die Hürde und zeige deine Artikel in Verwendung:

  • Kommt das Oberteil wirklich so voluminös rüber, wenn man das trägt?
  • Passt in den Rucksack tatsächlich so viel, wie beschrieben?
  • Werden die Haare richtig glänzend und lockig, wie es das Pflegeprodukt verspricht?
Die Haarpflege macht die Haare glanzvoll und lockig

2.3. Zeige deine Produkte mit/an Menschen

Bilder mit Menschen gewinnen meistens gegen Bilder ohne Menschen. Selbst, wenn du nur Detailaufnahmen des Körpers oder des Gesichts zeigst:

  • deine Interessenten erkennen die Größenverhältnisse deiner Artikel besser
  • sie können deine Produkte in einen Kontext setzen

Ich empfehle dir Motive, die die Wünsche deiner Kunden aufgreifen. Um solche Bildinhalte auch mit der passenden Bildsprache verwirklichen zu können, brauchst du eine Bildkonzeption.

Folgende Fragen können dir bei der Motiv-Suche helfen:

  • Was haben die Interessenten davon, deine Produkte zu kaufen?
  • Wie würde es ihr Leben erleichtern?/Wie könnte es ihren Alltag verschönern?

Deshalb haben wir das Moodbild-Shooting der Kinder-Lederaccessoires an der Ostsee fotografiert.

Natürlich brauchst du dafür ein größeres Budget. Hier kann dir mein Artikel Günstige Fotoshootings: 11 kluge Spar-Tipps helfen.

3. Moodbilder sind nicht nur für Produkte da

Du kannst nicht nur Produkte, sondern alles mit Moodbildern darstellen:

  • Produkte – Produkt-Moods
  • Gesichter – Portrait–Moods
  • Situationen – z.B. im Business-Kontext „at work“-Aufnahmen
  • Interieure – Bilder von deinen Räumen
    etc…

Sollte deine Website zu nüchtern daher kommen, können Moodbilder eine stimmungsvolle Abwechslung bringen.

Zwei Portrait-Moods:

Stimmungsvolles Portrait eines Mannes
Stimmungsvolles Portrait einer Künstlerin

Moodbild eines Ateliers:

Stimmungsfoto von einem Künstleratelier

4. Fazit: Stimmungsbilder können deinen Verkauf ankurbeln

Während faktische Produktfotos unerlässlich – weil informativ – sind, sorgen gute Stimmungsbilder für ein tolles Gefühl auf deiner gesamten Website:

  • sie erregen Aufmerksamkeit
  • stärken dein Image (zeigen deine Besonderheit)
  • machen deine Produkte erlebbar
  • heben deine Markenwerte hervor
  • wecken Emotionen
  • und sorgen somit für mehr Umsatz

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