Portraitfotograf Berlin: 6 Gründe, warum mich meine Kunden buchen

von | 16. Apr 2021 | Tipps Business Fotoshootings | 0 Kommentare

.„Deine Zuverlässigkeit und Engagement bei der Planung und Vorbereitung hat mich beeindruckt.“ Oder: „Zsu, deine Ideen sind so lässig und sie passen so gut zu mir.“

Ja. Ich reiße mir den Ar… auf, damit dein Business-Shooting entspannt und deine Fotos für die Website richtig cool werden. Warum mich meine Kunden sonst noch buchen, erfahre hier.

1. „Deine Fotos haben nichts steriles – Sie sind so echt“

„Ich mochte deine Beispielbilder. Die waren einfach ungekünstelt und die Leute wirken so entspannt.“ Und gleich die Frage hinterher: „Wie kriege ich es hin, dass ich nicht verkrampfe? Ich mag es überhaupt nicht fotografiert zu werden.“

Das höre ich so oft von kamerascheuen Menschen. Wenn ich sage, wie entspannte Fotos gehen, sehe ich überraschte Gesichter. Es ist nämlich ziemlich einfach – kostet aber etwas Vorarbeit:

Ein Mensch ist meistens lässig, wenn er sich wohl fühlt. Was braucht er, damit er sich wohl fühlt?

Sicherheit.

Vertrauen und Selbstvertrauen sind das A und O, auch bei einem Business-Fotoshooting.

Es gibt viele Unsicherheiten gegenüber des Fotografen. Z.B.:

  • Ist er zuverlässig?
  • Hat er verstanden, was ich will?
  • Endet das Shooting in einem Chaos oder weiß er, was er tut?
  • Macht er wirklich so gute Bilder, wie er sagt?
  • Haut er mich nicht über’s Ohr mit der Bezahlung?
  • Liefert er pünktlich?
  • Was, wenn mir die Bilder nicht gefallen?

Deine eigenen Unsicherheiten könnten sein:

  • Hab ich die richtigen Klamotten dabei?
  • Hab ich etwas Wichtiges vergessen?
  • Wie sehe ich schlanker aus?
  • Wie gucke ich nicht steif in die Kamera?
  • Wie soll ich meinen Arbeitsplatz vorbereiten?
  • Werden meine Kollegen auch fotografiert?
  • Ich habe Bammel vor’m Shooting. Was mach ich jetzt?

Das sind Fragen, die dich – und jeden – total verunsichern würden.

Kümmere dich rechtzeitig um die Antworten! Je weniger Fragezeichen du im Kopf hast, umso sicherer gehst du in’s Business-Fotoshootings. Genau darüber erzählt Ute, meine liebe Kundin in einem Interview.

Das kannst du konkret tun:

  • Auch, wenn’s länger dauert: Such dir einen Fotografen, bei dem du dich aufgehoben fühlst, dessen Bilder deins sind und der transparent kommuniziert. So findest du den richtigen Fotografen.
  • Ein professioneller Businessfotograf erarbeitet ein Konzept für dein Shooting. Je genauer der Plan ist, umso bessere, passendere Fotos purzeln am Ende heraus. Wenn du möchtest, überlasse mir die Arbeit und buche eine 1:1-Beratung.
  • Informiere dich, was du alles mitnehmen sollst und wie du dich und deinen Arbeitsplatz perfekt vorbereitest.

Verständnis.

Elementar. Auch zwischen dir und dem Fotografen.

Mein wichtigster Tipp: Rede offen mit dem Fotografen.

  • Ob du Bammel vor dem Shooting hast,
  • nicht möchtest, dass er dich von links ablichtet,
  • dir das Portrait von dir immer noch nicht gefällt.

Eine klares, ehrliches Miteinander ist die Basis für eine wertschätzende, angenehme Stimmung.

Spaß.

Das Salz in der Suppe.

Kennst du diese Shootings, wo die Leute auf Knopfdruck lachen müssen? Furchtbar. Damit dir das nicht passiert, sorge dafür, dass euer Zusammentreffen spaßig wird.

Ein paar Tipps zur Entspannung:

  • Mach Musik an, die du echt liebst. Achte darauf, dass sie einen guten Drive hat.
  • Macht zwischendurch auch mal Blödsinn. Nicht, dass es so steif zugeht, wie beim Schuldirektor im Büro.
  • Erzählt einander während des Shootings über euch. Lernt euch besser kennen.

Je wohler du dich in deiner Haut fühlst, umso entspannter und natürlicher werden deine Fotos.

2. „Du warst mir auf anhieb sympathisch“

„Ich hatte menschlich sofort einen Draht zu dir. Du strahlst etwas Emphatisches aus. Ich musste mich null verstellen.“

Ha! Nach „Stockfotos“ ist „Sympathie“ mein zweites Lieblingsthema – ich werde sicher noch häufig drauf herum reiten.

Ich höre so oft von Leuten, dass sie Portraits brauchen, die ihre Kompetenz zeigt. Abgesehen davon, dass ich meine Portraits keine Kompetenz ansehen zu können, (vielleicht Bildern, die dich bei der Arbeit zeigen) bin ich überzeugt davon, dass sie an erster Stelle sympathisch und nahbar rüberkommen sollen.

Viele wollen auf Businessportraits steif und streng aussehen, damit sie respekteinflößend wirken. Ich finde das Bullshit, denn wir sind Menschen und kaufen von Menschen. Ich kaufe und lerne am Liebsten von jemandem, den ich sympathisch finde.

Wie du auf Bildern sympathisch rüberkommst?

  • Du musst nicht auf Kommando „Cheese“ sagen und total übertreiben. Ich finde alleine schon lachende Augen schön.
  • Lass dich mit deinen Kollegen in der Pause ablichten. Plaudert, esst, lacht. Das kommt nahbar rüber.
  • Du könntest ein privateres Bild auf der über-mich-Seite platzieren.
  • Ein Foto mit deinem Lieblingskunden im vertrauten Gespräch wirkt auch sympathisch.
  • Humorvolle (nicht alberne!) Bildinhalte sind super.

Zeig dich menschlich. Einfach offen, zugänglich und nett.

3. „Du erfasst es so genau, worum es mir geht“

„Du hast mir schon beim Erstgespräch aufmerksam zugehört und verstanden, was mich und mein Business ausmacht.“

Das solltest du mit deinem Kunden genauso erreichen – Er muss sofort verstehen, was er bei dir bekommt, wenn er auf deine Website geht. Menschen kaufen das, was sie verstehen.

Bilder sind ein fantastisches Tool dafür, Dinge schnell auf den Punkt zu bringen. Lies hier.

Das kannst du tun:

  • Lass dir ein Header-Foto erstellen, dass glasklar ausdrückt, was du tust, für wen und wie. Nimm es als bildlicher Elevator-Pitch. Zeig hier dein bestes Produkt oder die Arbeit mit deinem Lieblingskunden (wenn du Angebote hast).
  • Verwende auf Angebots-Seiten kleine Bilder-Serien von 3-5 Fotos. Sie geben einen Blick hinter der Kulisse, wie du arbeitest.

 

 

4. „Meine Güte, bist du strukturiert“

„Es ist krass, wie durchgeplant und organisiert du bist. Du wärest ein fantastischer Projekt Manager.“

Weißt du, was? Ich liebe es zu organisieren. Ich bin ein Junkie: Wenn es bei mir unordentlich ist, kann ich nicht arbeiten. Wenn mein Desktop voll gemüllt ist, kriege ich ’nen Vogel.

So ist es auch mit Shootings und Fotos. Sie brauchen einen Plan und dann eine Ordnung. Sonst endet das Business-Fotoshooting im Chaos und du bekommst Bilder, die du nie haben wolltest:

Bereite dich also perfekt vor:

  • Was möchte dein potenzieller Kunde sehen?
  • Wie bringst du die Website-Fotos mit deinem Content zusammen?
  • Brauchst du Fotos, die du als Header nutzen und auf sie Text setzen kannst?
  • Welcher Bild-Stil ergänzt dein CI (Corporate Identity) am besten?

Wenn du nichts dem Zufall überlassen willst und meine Erfahrung für ein durchdachtes Konzept brauchst, hol dir meine 1:1-Beratung.

5. „Du hast einen eigenständigen Stil“


„Deine Bildsprache ist außergewöhnlich. Die hat mit diesen altbackenen, langweiligen Businessfotos nichts zu tun.“

Ein markanter, eigener Stil ist keine Sache, die man in zwei Monaten entwickelt. Es ist ein langer Prozess, wie er sich verändert und formt. Wichtig ist nur, dass du eine wiedererkennbare Marke erschaffst, damit du nicht als eine von Vielen wahrgenommen wirst.

Erarbeite mit deinem Fotografen deinen Stil für die Bilder:

  • Welche visuelle Ausdrucksweise passt zu deinen Kunden?
  • Spiegeln reduzierte oder üppige, helle oder dunkle Bilder deine Werte wieder?
  • Wie kannst du die Gefühle, die deine Angebote oder Produkte ausstrahlen sollen, in Bilder packen?

Versuche nicht andere zu kopieren!

Je markanter und eigenständiger dein Stil ist, umso mehr bleibst du als Unikat im Gedächtnis.

Das braucht Mut und einen professionellen Fotografen, der deine Wünsche, deine Kunden und deine Marke versteht.

 

6. „Deine Hingabe ist bemerkenswert”

„Du hast dich so in mein Projekt reingehängt, als wäre es deins gewesen. Das hatte ich so noch nie.“

Das war mit das schönste Kompliment was ich von einem Kunden bekommen habe.

Es gibt für mich einen großen Unterschied zwischen „einen Auftrag gut zu erfüllen“ oder den gleichen Auftrag „mit Hingabe“ zu erfüllen:

  • wirklich aufmerksam zu sein und Dinge zu verinnerlichen – anstatt sie nur zu verstehen,
  • geduldig zu sein – anstatt nur die für die Aufgabe geplante Zeit zu opfern,
  • auf die Details achten – anstatt nur die groben Züge gut zu machen.

Damit man hingebungsvoll arbeiten kann, braucht man Liebe. Aber wenn du das Thema „Businessfotos“ nicht ausstehen kannst? Wenn dir schon der Gedanke, dich an das Konzept zu setzen Kopfschmerzen bereitet?

Dann habe ich ein Tipp für dich: Je mehr konzentrierte Zeit du mit einer Aufgabe verbringst, umso mehr kommst du der Sache näher und gewinnst sie lieb:

»Man versteht nur die Dinge, die man zähmt«, sagte der Fuchs. »Die Menschen haben keine Zeit mehr, um etwas kennen zu lernen…«

»Was muss ich machen?«, sagte der kleine Prinz.

»Du musst sehr geduldig sein«, antwortete der Fuchs. »Du wirst dich zunächst mit einem kleinen Abstand zu mir in das Gras setzen. Ich werde dich aus den Augenwinkeln aus anschauen und du wirst schweigen… « »Aber jeden Tag setzt du dich ein wenig näher …«

(A. de Saint-Exupèry: Der kleine Prinz)

Wenn du nach wie vor Schwierigkeiten hast ins Thema „Businessfotos“ oder „Fotos für die Website“ reinzukommen, dann schreib mir und wir schauen uns das gemeinsam an.

Ich habe dir jetzt 6 wichtige Elemente aufgezählt, die meine Kunden an mir und meiner Arbeit wertschätzen.

Welche Dinge sollen deine Kunden an dir wertschätzen? Schreib mir! Ich bin gespannt.

Zsu

Zsu

Ich bin Zsu, Bild-Beraterin und Businessfotografin.

Mein Ziel ist es dir zu zeigen, wie du mit Bildern Menschen überzeugst.
Kaufentscheidungen sind emotionale Entscheidungen: Es gibt kein Verkaufstool, was mehr wirkt, als emotionale Bilder.
Wenn du Businessfotos haben möchtest, die wirklich Werbung für dich machen, hol dir meinen Video Minikurs und leg mit deiner Bildplanung los! Es kostet dich keinen Cent.

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„1.300,- für ein paar Businessfotos?! – Deine Tagesgage hätte ich mal gern!“ Tja, das höre ich immer wieder und denke dann: „Wenn du's wüsstest!“ Stimmt. Ich möchte, dass du weißt, wie sich der Preis für Fotos für die Website, für Social Media oder Flyer...

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