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Fast jeder dritte Kunde kommt zu mir, weil sein Business-Shooting in die Hose ging. Aber nicht, weil die Bilder technisch schlecht sind oder die Portraits unsympathisch wirken. Sondern weil die Fotos planlos geschossen wurden. Sie sehen aus, wie alle anderen, üblichen Businessfotos und zeigen weder deine Besonderheit, noch deine wichtigste (Marken)Botschaft.
Mit einem Bildkonzept passiert dir das garantiert nicht: Das ist es nämlich, was ein 08/15-Businessfoto in ein Bild verwandelt, das Werbung für dich macht.
1. Zitate meiner Kunden – kommt dir das bekannt vor?
„Ich habe den teuersten Fotografen gebucht, aber man erkennt immer noch nicht, worum es bei mir geht.“
„Ich kann kein einziges Bild aus meinem Business-Shooting mit gutem Gewissen verwenden, weil sie einfach nicht zu mir passen. Das bin ich nicht.“
„Egal, welche Textfarbe ich genommen habe: Die kurze Beschreibung meines 0-Cent-Angebotes auf dem Startbild ist kaum zu sehen, weil der Hintergrund so unruhig ist.“
„Das Problem war, dass ich selber nicht wusste, was für Fotos ich haben wollte. Also hat mein Fotograf irgendwas gemacht.“
Ich könnte noch ewig aufzählen und diesen Blogbeitrag mit dem Satz beenden: Hätte man ein solides Bildkonzept erstellt, wären diese Probleme gar nicht erst aufgetaucht.
Kunde: „Aber das Bildkonzept ist doch die Aufgabe des Fotografen!“
Ich: „Nein. Das ist die Aufgabe einer Werbeagentur.“
Kunde: „Aber mein Fotograf hat mir ein Konzept angeboten. Er hatte super tolle Bildideen, die wir fotografiert haben. Und TROTZDEM passen die Bilder nicht.“
Ich: „Es gibt zwar Fotografen, die ein Bildkonzept anbieten, aber leider haben die Inhalte oft nichts mit einem vernünftig ausgearbeiteten Plan zu tun. Dieser beinhaltet nämlich nicht nur Bildideen, – so gut sie auch klingen mögen – sondern wichtige Punkte, wie „Wen sollen diese Fotos ansprechen“ über „Was ist deine Besonderheit“ bis hin zum “Welche Stimmung sollen die Bilder transportieren.“. Bildideen sind nur ein kleiner Teil eines Bildkonzeptes.
Kunde: „Ich habe aber kein Budget für eine Werbeagentur. Außerdem habe ich keine Ahnung, wie ich ein Bildkonzept machen soll.
Ich: „Vergiss die Agentur. Mache dein Bildkonzept selber. Ich zeige dir, warum – und wie.“
2. Plane deine Bilder selber, denn du kennst dein Business am besten
Hast du ein Business, das schon länger läuft? Hast du vielleicht schon eine virtuelle Assistentin, die du einarbeiten musstest?
Wenn ja, weißt du in etwa, wie viel Zeit und Mühe es bedeutet einem bislang unbeteiligten Dritten nahe zu bringen, worum es bei dir geht. Und da du der Kopf deines Business’ bist, der von Anfang an dabei ist, jeden Wechsel erlebt und zig Situationen gemeistert hat, haufenweise Newsletter versendet, Umfragen gemacht, die Angebote angepasst und FB-Ads geschaltet hat, weißt du am besten,
- wer dein Wunschkunde ist und wie er tickt,
- welche Werte du vermitteln möchtest,
- was dein Alleinstellungsmerkmal ist,
- was für ein Lebensgefühl deine Marke ausstrahlen soll…
Du bist die Seele deines Business’. Wer sonst könnte es besser wissen, welche Bilder deine Website braucht, wenn nicht du? Wenn du deine Erfahrung, dein Wissen, deine Empathie in dein Bildkonzept packst, kommen unschlagbare – weil relevante – Motiv-Ideen raus, die der Fotograf nur noch verwirklichen muss.
3. Mache dich nicht vom Fotografen abhängig
Womöglich verstehst du immer noch nicht, warum du die Bildkonzeption selber machen sollst? Warum kannst du nicht einfach einen Fotografen beauftragen und nur noch die fertigen, tollen Bilder auf deine Website packen?
Das wäre super.
Aber die Sache hat einen Haken und der ist nicht zu unterschätzen:
Als mein Auto vor einigen Monaten komische Geräusche von sich gab, ging ich zur Werkstatt. Ich stand da und hörte dem Mechaniker zu. Er sagte was über den Motor, benutzte irgendwelche Fachbegriffe, die für mich wie Hieroglyphen klangen.
Als ich da so stand, überkam mich ein komisches Gefühl: Dieses Ausgeliefert-Sein fand ich echt doof: Der Typ könnte mir sonst was verkaufen, ich müsste ihm das glauben.
Klar, könnte ich zum nächsten und übernächsten Mechaniker gehen. Aber ich habe keine Zeit und möchte, dass meine Karre wieder läuft.
Also, wenn ich davon nichts verstehe, muss ich ihm wohl glauben und hoffen, dass er mich weder über’n Tisch zieht, noch, dass das Auto beim Abholen kaputter ist als beim Hinbringen. Got it?
Viele meiner Kunden erzählen mir, dass sie genau dieses Gefühl hatten, als sie einen Fotografen für Business-Fotos gebucht haben:
Hilflos, planlos, ausgeliefert und mit Angst, aber gleichzeitig mit der Hoffnung, dass es am Ende gut wird. Das muss nicht sein. Wenn du dich ein mal richtig mit dem Thema – deinem Business – beschäftigst, hast du einen Schatz in der Hand – lies weiter!
4. Bildkonzeption einmal gelernt, oft angewendet
Die Bildkonzeption zu lernen kann für den einen oder anderen eine unbequeme Aufgabe sein. Es braucht Aufmerksamkeit, Zeit, Fleiß und Mitgefühl.
Aber wenn du die Vorgehensweise, die psychologischen Hintergründe, die Struktur und die Reihenfolge intus hast, kann dir das niemand mehr wegnehmen. Noch besser. Du kannst das Gelernte immer wieder anwenden:
- Für deine neueste Website-Version (Dir ist schon klar, dass deine jetzige nicht die letzte sein wird?)
- Für deinen Instagram-Feed
- Für deine Blogartikel
- Für deine 0-Cent-Angebote
- Für deine FB-Ads
- Für deinen Flyer
- Für Kataloge, Broschüren, etc…
5. Du kannst dir die teure Werbeagentur sparen
Wie gesagt ist es ein Irrtum, dass es die Aufgabe des Fotografen ist Bildkonzepte zu schreiben.
Es gibt welche, die das anbieten, doch es stellt sich häufig heraus, dass auch diese nicht die all-umfassende Analyse beinhalten, wie ich mir ein professionelles Bildkonzept für ein Business vorstelle.
Natürlich gibt es unterschiedliche Herangehensweisen und Ansprüche.
Aber ein Bildkonzept dient dazu dein Business visuell so darzustellen:
- dass es mit einer einzigartigen (und zu dir passenden) Bildsprache aus der Masse hervorsticht,
- im Gedächtnis bleibt
- und aus Besuchern Kunden macht.
6. Bildkonzept = du analysierst dein ganzes Business
Und jetzt kommt’s – mein Liebling unter den Vorteilen, wenn du dein Bildkonzept selber machst:
Es bleibt nicht bei einem Konzept, was du nur für deine Bilder verwenden kannst. Wenn du das richtig machst, analysierst du damit dein ganzes Business von Kopf bis Fuß.
Du lernst nicht nur, in welchem Stil du die Website-Bilder dem Fotografen in Auftrag gibst, welche Farbigkeit oder welche Motive sie haben sollen. Du weißt auch, warum. Denn es hängt alles mit allem zusammen.
- Als Erstes checkst du deinen Wunschkunden. Denn mit ihm steht und fällt dein Bildkonzept. Diese Infos sind übrigens die Grundlage für deine Werbetexte!
- Dann kommt deine Nische dran, die deinen Alleinstellungsmerkmal genauso unter die Lupe nimmt, wie deine Angebote.
- Du lernst eine Menge über deine Marke: welche Werte, Persönlichkeit oder Stärken du hast. All das fließt in deine gesamte Kommunikation. Ob es um FB-Anzeigen, Blogbeiträge, Newsletter, Website-Texte oder deine Bilder geht.
Hast du Lust bekommen? Dann starte mit Schritt 1 und hole dir meinen Video-Minikurs für 0 Cent: Ich zeige dir die Grundlagen einer Bildkonzenption – damit deine Website-Fotos später nicht nur hübsch sind, sondern Werbung für dich machen: