Fotos auf der Website sind das Erste, was Kunden von dir sehen. Sie sollten deshalb ausdrucksstark sein, zu deiner Marke und deiner Vision passen. In meinen Case Studies zeige ich dir regelmäßig Brand-Fotos meiner Kunden: Was war der Wunsch und wie sind die Bilder geworden?
Heute: Ingrid, Lichtbotschafterin aus Amstetten, Österreich.
Wer bist du und was machst du?
Ich bin Mutter, Großmutter, Unternehmerin und sehe meine Hauptaufgabe darin, eine Vermittlerin zwischen Himmel und Erde zu sein. Seit 26 Jahren arbeite ich mit spirituellen Werkzeugen wie Engelessenzen und Symbolen, um Bewusstsein zu erweitern und Blockaden zu lösen. Heute suchen immer mehr Menschen nach ihrem Lebensauftrag und spiritueller Hilfe zur Selbsthilfe.
Früher galten Engel als etwas Peinliches oder Christliches, heute öffnen sich immer mehr Menschen dafür. Das Bewusstsein wächst, und viele suchen nach ihrem Lebensauftrag, Blockaden zu lösen und ihr Leben zu verbessern. Die Arbeit mit spirituellen Werkzeugen ist eine Form der spirituellen Hilfe zur Selbsthilfe.
Hier erfährst du mehr über Ingrid Auer.
Wie arbeitest du mit Menschen, die noch nie von solchen Energien gehört haben?
Ich beginne immer ganz bodenständig und ohne Fachbegriffe. Mir ist wichtig, dass sich die Menschen ernst genommen fühlen, nicht überfordert sind und in ihrem eigenen Tempo mitgehen können. Ich erzähle nicht sofort von Engeln oder Energiefeldern, sondern spreche über alltägliche Erfahrungen wie Intuition, innere Unruhe oder das Gefühl, dass etwas nicht stimmt. Oft merken sie dann selbst, dass es da mehr gibt, als man mit dem Verstand erfassen kann.
Ich begleite dann sie Schritt für Schritt, beantworte Fragen offen und ohne Druck, und lasse ihnen alle Freiheit, selbst herauszufinden, was für sie stimmig ist. Mir geht es nicht darum, jemanden zu überzeugen, sondern Räume für neue Sichtweisen, für innere Ruhe und für eine tiefere Verbindung zu sich selbst zu öffnen.
Wie gehst du mit Vorurteilen oder Kritik an deiner Arbeit um?
Ich weiß, dass es immer Menschen geben wird, die meine Arbeit nicht verstehen oder sie ablehnen. Das gehört dazu, wenn man neue oder ungewöhnliche Wege geht. Ich verschwende keine Energie darauf, mich rechtfertigen zu wollen, sondern konzentriere mich auf das, was mir wirklich wichtig ist.
Mein Fokus liegt bei den Menschen, die für Spiritualität offen sind, die bereit sind hinzuschauen und die sich auf etwas Neues einlassen möchten. Ihnen möchte ich eine Unterstützung sein. Kritik sehe ich als Teil des Weges, aber ich lasse sie nicht bestimmen, wohin ich gehe. Denn letztlich zählt, dass ich mir selbst treu bleibe und meinem inneren Kompass folge.
Du wolltest dein kaum greifbares Thema in Bildern zeigen, richtig?
Ich habe einen Fotografen gesucht, der meine energetische Arbeit versteht. Bei dir war sofort eine Verbindung da, obwohl du in Berlin bist. Ich hab einfach gespürt, dass ich dir nichts erklären muss, sondern du hast es wahrgenommen, mit deinen eigenen Sensoren – denn, wie willst du Metaphysik, oder das, was ich mache, erklären?
Aber du hast die Gabe, dass du das in Bilder umsetzt. Das Ergebnis sind Fotos, die Energie, Mystik und Realismus verbinden – genau das, was meine Arbeit ausmacht. Es war ein Prozess, bei dem Fragen, Vertrauen und eine entspannte Atmosphäre im Vordergrund standen. Das hat es ermöglichtt, Bilder zu kreieren, die mich und meinen Auftrag authentisch widerspiegeln.
Ist dir also die visuelle Umsetzung deiner spirituellen Arbeit wichtig?
Sehr wichtig! Bilder sind Transmitter von Energie und Botschaft. Sie können schwer fassbare Berufe und Themen sichtbar machen, wenn man die richtige Bildsprache nutzt.
Wie sind wir vorgegangen?
Deine Herangehensweise war für mich neu: Dein Fragenkatalog hat mir schon sehr stark gezeigt, wie intensiv du dich vorbereitest, wie du dir überlegst, wie du mich rüberbringen kannst, was mich ausmacht und was meine Botschaft ist – auch, wenn sie vielleicht unausgesprochen ist.
Aber auch unser Online Gespräch war toll, was ich in dieser Form noch nie erlebt habe. Ich kenne auch keinen Fotografen, der das so macht. Das war mit ein weiterer Grund, warum ich dich beauftragt habe.
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Gab es etwas Besonderes an unserem Shooting?
Ja, die entspannte Atmosphäre und dieses bedingungslose Vertrauen. Was auch immer du gesagt hast, hat es sich für mich nicht als Anweisung angefühlt, sondern, wie wenn wir im Alltag miteinander reden.
Das ist auch eine Kunst: Ich weiß genau, dass gerade unser letztes Shooting sehr anspruchsvoll war, mit allen möglichen Überlegungen, Einstellungen, Justierungen und jeder Menge Technik. Du hast mir dennoch nie das Gefühl vermittelt, dass es stressig ist. Du hast mit deiner Art und deinem Wesen eine Energie hineingebracht, die das alles für den zu fotografierenden angenehm machte – und auch das war mir neu.
Du machst dir auch sehr viele Gedanken über die Location und über das Licht sowieso. Wir haben auch mit Special Effects gearbeitet, die nicht künstlich ausgeschaut oder gewirkt haben. Es war viel los an dem Tag, aber ich habe mich nie gestresst gefühlt. Du warst nie ungeduldig oder ungehalten. Und das hat das Ganze für mich auch sehr, sehr angenehm gemacht.
Was macht für dich ein gelungenes Fotoshooting aus?
Es ist die Atmosphäre, das Vertrauen und die Verbindung. Du hast eine entspannte Art, die einem den Stress nimmt, auch bei technischer Komplexität. Für Menschen, die ihre Seele sichtbar machen wollen, ist das eine sehr persönliche und sensible Erfahrung.
Unsere letzte Session ging ins Eingemachte-Spirituelle und du hast wirklich mega Bilder gemacht: Die sind so voll von Energie und Mystik und trotzdem realistisch, nichts Abgehobenes, kein Schnickschnack, keine Engerlflügerl. Sie bringen genau das rüber, wer ich bin. Ich kann mich echt damit identifizieren und ich war mega happy. Also wir haben jetzt 3 Sessions gemacht und die waren alle super.
Fotoshootings sind eigentlich etwas sehr Persönliches, Intimes, Sensibles für Menschen, die sich verstanden fühlen wollen.
Du hast wieder ein Buch veröffentlicht?
Mein gerade erschienenes Buch heißt „21 Wege, die dich in ein besseres Leben führen: Wie deiner Seele mit Engelenergien, Ritualen und Visualisierungen neue Flügel wachsen“.
Es ist ein Arbeits- und Erkenntnisbuch, das zeigt, wie man spirituelle Hilfe zur Selbsthilfe praktiziert. Es behandelt Themen wie Selbstliebe, Vertrauen, Loslassen und bietet praktische Anleitungen, Meditationen und Rituale. Es soll Menschen helfen, sie zu stärken und ihr Leben positiv zu verändern.
Und es kommt noch ein zweites Buch, richtig?
Ja, das erscheint im Herbst beim Silberschnurverlag.
Da geht es um den großen Veränderungsprozess auf dem Planeten Erde, wo ja viele Leute gerade in Panik geraten, weil die alte Welt vor ihren Augen zusammenbricht. Sie wissen nicht, wie es weiter geht und wie sie mit ihren Ängsten und Unsicherheiten umgehen sollen.
Aus der geistigen Sicht, ist das der Aufstiegsprozess, der Transformationsprozess, der vor vielen Tausenden von Jahren schon vorausgesagt wurde. Ich schreibe darüber, wie sich das im Leben eines Einzelnen und in dem des Kollektivs auswirkt.
Das Leben spirituell aufzubereiten, das irdische Leben spirituell verständlich zu machen, das ist meine Aufgabe, das ich nicht nur schön, sondern auch wichtig finde. Außer den Büchern gibt es noch einen Podcast, der „Erde an Himmel“ heißt.
